Erstmal, was ist eine Aura?
Die Aura ist ein unsichtbares Energie- oder Magnetfeld, das jeden lebenden Organismus umgibt. In spirituellen Praktiken wird die Aura als ein farbiges, schimmerndes Feld beschrieben, das Informationen über den physischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Zustand eines Menschen oder Tieres enthält. Es wird angenommen, dass die Aura aus mehreren Schichten besteht, die jeweils unterschiedliche Aspekte des Lebens und der Gesundheit widerspiegeln.
Die Wahrnehmung der Aura ist eine Fähigkeit, die von einigen Menschen entwickelt werden kann. Sie wird oft als subtile, energetische Wahrnehmung beschrieben, die über das normale Sehen hinausgeht und den feinstofflichen Bereich eines Wesens oder Objekts einbezieht.
Viel Freude beim Entdecken und Erforschen der faszinierenden Welt der Aura – lass dich von den Farben und Energien inspirieren und öffne dich für neue, wundervolle Wahrnehmungen!
Tipps zur Wahrnehmung der Aura
Beruhige deinen Geist: Um die Aura wahrzunehmen, ist es wichtig, ruhig und fokussiert zu bleiben. Meditation und Atemübungen helfen, den Geist zu entspannen und den Zugang zu subtileren Wahrnehmungen zu ermöglichen.
Sei offen und geduldig: Die Wahrnehmung der Aura erfordert Zeit und Übung. Sei geduldig mit dir selbst und erwarte keine sofortigen Ergebnisse. Achtsamkeit und Sensibilität für Energie sind entscheidend.
Vermeide Ablenkungen: Wähle einen ruhigen Ort, an dem du nicht gestört wirst. Schalte alle elektronischen Geräte aus, um dich ganz auf die Wahrnehmung zu konzentrieren.
Fokussiere dich auf eine Person, Tier oder ein Objekt: Beginne mit der Beobachtung von Menschen, Tieren oder Pflanzen, da diese oft eine ausgeprägte Aura haben. Du kannst versuchen, die Aufmerksamkeit auf eine Person zu richten und ihre "Hülle" zu betrachten.
Verwende indirektes Licht: Eine gute Methode, um die Aura zu sehen, ist, im diffusen Licht zu üben. Sonnenuntergangs- oder Kerzenlicht eignet sich gut, da das Licht weicher ist und die Aura leichter sichtbar wird.
Vertraue deiner Intuition: Deine Wahrnehmung der Aura wird oft als intuitive Fähigkeit beschrieben. Vertraue auf deine Empfindungen und Eindrücke, auch wenn sie zunächst nicht klar erscheinen.
Hier sind für dich 6 praktische Übungen, um das Sehen von der Aura zu lernen oder zu vertiefen:
Die Hand-Aura-Übung: Setze dich bequem hin und halte eine Hand etwa 15–20 cm vor dein Gesicht. Starte mit einem entspannten Blick, ohne deinen Fokus auf die Hand zu richten. Beobachte den Bereich um die Hand herum und versuche, ein „Schimmern“ oder „Glühen“ zu sehen. Deine Wahrnehmung kann ein bisschen verschwommen oder unscharf sein – das ist normal. Übe das so lange, bis du Veränderungen in der Umrisslinie oder ein Farbenspiel erkennen kannst.
Fokussiertes Sehen: Suche dir ein Bild, das eine Person oder ein Objekt zeigt, und betrachte es aus der Ferne. Versuche, deinen Blick so zu fokussieren, dass du die Person oder das Objekt ohne direkten Fokus betrachtest, als würdest du in die Atmosphäre rundherum sehen. Du wirst möglicherweise ein weiches Licht oder einen schimmernden Farbkreis um das Objekt erkennen.
Meditation zur Aurenwahrnehmung: Setze dich in eine bequeme Position, schließe die Augen und atme tief ein und aus. Visualisiere eine Lichtquelle über deinem Kopf, die langsam deinen Körper umgibt. Fühle, wie dieses Licht all deine Zellen durchdringt und um dich herum ein Energiefeld erschafft. Versuche, dieses Feld energetisch wahrzunehmen. Lasse die Farben und Empfindungen aufkommen und sei offen für neue Wahrnehmungen.
Partnerübung (Aura-Scanning)Setze dich gegenüber einer anderen Person. Bitte deinen Partner, ruhig zu sitzen und sich zu entspannen. Schließe deine Augen und atme tief. Beginne dann, mit deinen Händen langsam um die Person zu fahren, ohne sie zu berühren. Achte darauf, ob du eine Veränderung der Temperatur oder eine feine, energetische Spannung bemerkst, die dir hilft, die Aura zu spüren.
Das Aura-Sehen im Garten: Gehe in die Natur und konzentriere dich auf eine Pflanze, einen Baum oder ein Tier. Setze dich in der Nähe des Objekts und richte deinen Blick auf das Umfeld. Versuche, die Aura um den Baum oder die Pflanze zu erkennen, ohne zu blinzeln oder die Aufmerksamkeit auf Details zu lenken. Häufig ist es hilfreich, den Blick leicht zu versetzen oder die Umgebung aus den Augenwinkeln zu betrachten.
Farbenübung mit Visualisierung: Lege dich bequem hin und schließe die Augen. Stelle dir vor, dass du dich in einer Farbwolke befindest. Visualisiere verschiedene Farben, die du um dich herum siehst. Jede Farbe soll einen bestimmten Aspekt deines körperlichen oder emotionalen Zustands widerspiegeln. Du kannst dann auch diese Farben auf andere Personen anwenden und versuchen, ihre Aura in unterschiedlichen Farbtönen zu erkennen. Achte dabei besonders auf Veränderungen der Farben, da sie viel über den Zustand einer Person aussagen können.
Mit regelmäßigem Üben wirst du zunehmend ein besseres Gespür für die feinstofflichen Energien und die Aura entwickeln.
Über die Tieraura:
Die Tieraura ist das energetische Feld, das jedes Lebewesen umgibt – auch Tiere haben eine Aura, die eine einzigartige energetische Signatur trägt, die mit ihrer physischen, emotionalen und spirituellen Verfassung in Verbindung steht. Ähnlich wie beim Menschen kann die Tieraura verschiedene Schichten aufweisen, die unterschiedliche Aspekte des Lebens eines Tieres widerspiegeln. Diese feinstofflichen Energiehüllen sind für viele Menschen nicht direkt sichtbar, können jedoch durch spezielle Wahrnehmungstechniken wie das „Aura-Sehen“ oder energetische Sensibilität wahrgenommen werden. Die Tieraura besteht aus mehreren energetischen Ebenen, die in der Regel eine Farbe oder ein Schimmern haben, das je nach den Gefühlen, dem Gesundheitszustand oder dem allgemeinen Wohlbefinden des Tieres variieren kann. So kann ein gesundes, glückliches Tier eine leuchtende, harmonische Aura haben, während Tiere, die gestresst oder krank sind, häufig eine blassere oder verzerrte Aura zeigen, die durch Dissonanzen oder chaotische Energie gekennzeichnet ist. Einige Praktizierende der Energiearbeit berichten auch, dass Tiere in besonders stressigen oder traumatischen Situationen eine dunklere, trübere Aura aufweisen können, die auf den inneren Zustand des Tieres hinweist.
Die Wahrnehmung der Aura von Tieren kann eine wertvolle Unterstützung für Tierhalter und Tiertherapeuten sein, um die Gefühle und Bedürfnisse eines Tieres besser zu verstehen. Tiere sind sehr empfindlich gegenüber ihrer Umgebung und den emotionalen Zuständen ihrer Bezugspersonen. Deshalb kann sich die Aura eines Tieres auch in Resonanz mit der Energie seiner Besitzer oder der Umwelt verändern. Ein Tier, das in einer liebevollen und sicheren Umgebung lebt, strahlt oft eine beruhigende und friedliche Aura aus, während ein Tier in einem stressigen oder unfreundlichen Umfeld eine schwächere oder unruhigere Aura aufweisen kann.
Die Tieraura kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, darunter die Ernährung, die Haltung, emotionale Erlebnisse, die Beziehung zu anderen Tieren oder Menschen und körperliche Gesundheit. Ein Tier, das unter Stress leidet oder in einem Zustand chronischer Angst lebt, könnte eine Aura zeigen, die von Disharmonie und Unruhe geprägt ist. Das Gegenteil ist der Fall, wenn ein Tier glücklich und gesund ist, da seine Aura dann eine ausgeglichene und stabile Energie widerspiegelt.
Viele Menschen, die sich auf die Wahrnehmung von Energien spezialisiert haben, nutzen die Wahrnehmung der Tieraura, um tiefer in das emotionale und körperliche Befinden des Tieres einzutauchen. Zum Beispiel kann das Fühlen von Energiemustern in der Aura helfen, energetische Blockaden oder Schmerzen zu erkennen, die dem Tier möglicherweise noch nicht direkt zugänglich sind. Dies kann durch sanfte Berührungen oder durch Meditation und energetische Heiltechniken behandelt werden, um das Tier wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Die Fähigkeit, die Tieraura zu lesen, ist eine fein abgestimmte Wahrnehmung, die mit Übung und Achtsamkeit entwickelt werden kann. Ein Tierhalter, der lernt, die feinstofflichen Signale seines Tieres zu spüren, kann nicht nur die physischen Bedürfnisse seines Tieres besser verstehen, sondern auch auf tiefere emotionale oder psychische Belastungen reagieren, die vielleicht nicht immer auf den ersten Blick erkennbar sind. Letztlich zeigt die Tieraura die Verbindung zwischen dem Tier und seiner Umgebung – eine energetische Kommunikation, die über Worte hinausgeht und tiefere Wahrheiten und Bedürfnisse offenbart.
Die Farben der Aura, die beim Menschen beobachtet werden, können prinzipiell auch auf Tiere angewendet werden, jedoch gibt es einige Unterschiede in der Interpretation und Wahrnehmung, die beachtet werden sollten. Tiere sind im Vergleich zu Menschen in der Regel viel stärker mit ihrer natürlichen Instinkten und ihrer Umgebung verbunden. Sie kommunizieren und reagieren oft auf eine Weise, die weniger durch bewusste Gedanken oder soziale Masken gefiltert wird, was sich auch in ihrer Aura widerspiegelt.
Farbbedeutung in der Aura von Tieren:
Trotz dieser Unterschiede lassen sich die grundlegenden Bedeutungen der Farben weitgehend auf Tiere übertragen. Allerdings muss man bei der Interpretation der Tieraura immer auch den jeweiligen Charakter, die Instinkte und die spezifischen Lebensumstände des Tieres berücksichtigen.
Rot: Bei Tieren ist Rot häufig mit körperlicher Energie und Vitalität verbunden. Ein gesundes und aktives Tier strahlt eine klare rote Aura aus. Bei Tieren, die gestresst oder aggressiv sind, kann die Aura jedoch intensiver und dunkler werden, was auf innere Spannungen oder aufbrausende Energie hinweist.
Orange: Eine orange Aura bei Tieren zeigt oft Kreativität und eine starke emotionale Verbindung zu ihrer Umgebung. Bei Haustieren kann dies beispielsweise auf eine liebevolle und vertrauensvolle Bindung zu ihren Besitzern hinweisen. Ein Tier mit einer starken emotionalen Bindung, wie ein Hund, der seine Familie liebt, könnte eine lebendige orange Farbe haben.
Gelb: Gelb ist bei Tieren mit ihrem Verstand und ihrer Intuition verbunden. Ein Tier, das aktiv und aufmerksam ist, kann eine leuchtend gelbe Aura zeigen, was auf geistige Klarheit und Energie hinweist. Ein Hund, der neugierig ist oder neue Dinge erkundet, könnte eine gelbe Aura haben. Ein trübes Gelb könnte jedoch auf Ängstlichkeit oder eine gewisse geistige Überlastung hinweisen.
Grün: Tiere mit einer grünen Aura sind oft in einem Zustand der Heilung oder im Einklang mit ihrer Umwelt. Diese Farbe kann auch auf Fürsorglichkeit oder Mitgefühl hinweisen, besonders bei Tieren, die in therapeutischen oder heilenden Berufen tätig sind, wie Therapiehunde. Ein Hund, der sich sicher und glücklich fühlt, strahlt oft eine harmonische grüne Aura aus.
Blau: Blau in der Aura eines Tieres steht häufig für Ruhe und Gelassenheit. Es kann bei Tieren, die eine starke emotionale Bindung zu ihrem Besitzer haben, oder bei Tieren, die sich sicher und ausgeglichen fühlen, vorkommen. Blau kann auch auf eine starke Verbindung zur Kommunikation und Intuition hinweisen, insbesondere bei Tieren, die ihre Bedürfnisse klar ausdrücken, wie Katzen, die ihre Besitzer auf subtile Weise „verstehen“.
Violett und Indigo: Violett oder Indigo in der Aura von Tieren weist auf spirituelle Entwicklung und Weisheit hin. Diese Farben könnten bei Tieren erscheinen, die ein starkes Bewusstsein oder eine tiefere Verbindung zu ihrem Besitzer oder ihrer Umgebung haben. Es ist auch möglich, dass Tiere, die ein starkes intuitives Gefühl für ihre Umwelt haben oder für besondere therapeutische Aufgaben ausgebildet sind, eine violette oder indigo Aura zeigen.
Weiß: Eine weiße Aura bei Tieren wird häufig mit Reinheit, Harmonie und hoher spiritueller Energie assoziiert. Es kann auf ein Tier hinweisen, das besonders rein und harmonisch ist oder eine starke, schützende Energie um sich hat. Tiere, die in stark spirituell orientierten Umfeldern leben, wie in esoterischen oder heilenden Praktiken, könnten eine weiße Aura zeigen.
Obwohl die Farben der Aura grundsätzlich die gleiche Symbolik für Tiere und Menschen tragen, ist es wichtig zu beachten, dass Tiere in ihrer Aura eine weniger komplexe oder mehr in sich geschlossene energetische Struktur haben. Die Veränderungen in der Aura eines Tieres sind oft direkt und unmittelbar und spiegeln in hohem Maße den emotionalen Zustand des Tieres wider. Tiere, die besonders instinktiv und emotional sensibel sind, wie Hunde oder Katzen, zeigen eine Aura, die meist klare, direkte Farben zeigt, die deren momentane Stimmung und Zustand widerspiegeln.
Du hast bis hierhin gelesen, und ich hoffe, du konntest viele wertvolle Aha-Momente mitnehmen, die dich auf deinem Weg der Wahrnehmung und Entdeckung weiter inspirieren!
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